Osteopathie bei Kindern

 Als sanfte Heilmethode für Kinder, die unter Schlafproblemen oder Entwicklungsstörungen leiden, kann Osteopathie eine wirksame Alternative zur klassischen Medizin sein. Schon kleine Babys können durch diese einfühlsame Therapie von Schmerzen und Beschwerden befreit werden.

Die Philosophie der Osteopathie

Normalerweise sollte spätestens nach vier Behandlungen eine deutliche Besserung eingetreten sein. Um dem Körper Gelegenheit zu geben, sich auf die veränderte Situation einzustellen, sollte zwischen den einzelnen Behandlungen ein längerer Zeitraum liegen. Er kann je nach Befund zwischen zwei und acht Wochen betragen.

Die hohe Wirksamkeit dieser Therapiemethode hat vor rund 150 Jahren der Arzt Andrew Taylor Still entdeckt, der im amerikanischen Staat Missouri lebte. Seine Philosophie bestand darin, Menschen und keine Krankheiten zu behandeln. Sein Ziel war, anatomisch-physiologische Störungen im Körper zu beseitigen, damit der Weg für seine Selbstheilungsmechanismen frei wird.

Sanfte Hilfe mit
schneller Wirkung

 Auch bei Kindern kann Osteopathie oft zu Heilerfolgen führen, die mit den Methoden der Schulmedizin der Schulmedizin nicht möglich sind. Je kleiner ein Kind ist, umso schwieriger ist es, zu deuten, was ihm fehlt, wenn es unruhig ist oder gar hemmungslos weint. In solchen Fällen stößt die zielorientierte Strategie der Schulmedizin häufig an ihre Grenzen.

Als erfahrene Osteopathin kommt mir mein ganzheitlicher Blick zur Hilfe. Ich konzentriere mich nicht allein auf das Symptom, sondern ich achte auf das gesamte Befinden des Kindes. Mit dieser umfassenden Wahrnehmung kann ich Hinweise auf die Ursache der Beschwerden besser erkennen. Oft kann dann schon ein sanfter Fingerdruck auf den auslösenden Punkt genügen und die Schmerzen lassen nach.

Auch bei größeren Kindern erweist sich die Osteopathie in vielen Fällen als wirksame Heilmethode. Sie beginnt schon bei der Atmosphäre in der Praxis: Keine Geräte, keine Instrumente, und meistens können sie bei der Untersuchung in den sicheren Armen ihrer Mutter bleiben – das schafft Vertrauen. Ich rechtfertige es, indem ich – ganz sanft –  nur meine Hände einsetze, um herauszufinden, was ihnen fehlt; und auch das wirkt sehr beruhigend auf sie.

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Wann ist eine osteopathische Therapie bei Kindern sinnvoll?

Im Kindesalter sind die Chancen groß, dass Entwicklungsstörungen behoben werden können. Im fortgeschrittenen Alter wären sie meistens nicht mehr oder nicht mehr so leicht zu reparieren. Durch seine hohe Flexibilität kann das kindliche Gewebe noch relativ leicht korrigiert werden. Bei Symptomen wie den folgenden kann es sinnvoll sein, zu klären, ob eine osteopatitsche Therapie ratsam ist:

  • Bei Verdauungs- oder Schlafstörungen
  • Bei Koliken
  • Bei Haltungsschäden
  • Bei Probleme in der Hüfte
  • Wenn Kinder andauernde Kopfschmerzen oder Anzeichen von Migräne haben
  • Als begleitende Behandlung zur Kieferorthopädie

Vor dem Besuch in meiner Praxis sollten Sie in jedem Fall Ihren Kinderarzt aufsuchen und sich vergewissern, dass Ihr Kind an keiner ernsthaften Erkrankung leidet, die medizinisch behandelt werden muss. Eventuell entscheidet der Arzt, dass zur Unterstützung seiner medizinischen Behandlung eine osteopathische Therapie sinnvoll ist. In diesem Fall wird er eine entsprechende Überweisung ausstellen.

Der Verlauf der Therapie

Wie bei allen osteopathischen Therapien steht auch bei kleinen Patienten ein ausführliches Gespräch am Anfang der Behandlung. Die Krankengeschichte des Kindes spielt eine wichtige Rolle bei der Diagnose und ebenso seine Lebenssituation, denn beides kann sein Problem beeinflussen.

Dann folgt die Untersuchung. Dabei taste ich ganz sanft das Gewebe um das Symptom und an der Körperstelle, wo ich die Ursache des Problems vermute, ab. Das können zwei verschiedene Körperregionen sein, darum ist der ganzheitliche Blick auf den Menschen so wichtig. Wenn ich die Ursache gefunden habe, veranlasse ich die Verspannung mit speziellen Berührungstechniken, sich zu lösen. Das geschieht sehr einfühlsam – und häufig kann der Schmerz hierdurch bereits nachlassen.

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