Cranio Sakrale Therapie

Die cranio sakrale Therapie ist eine Methode, bei der es auf sanfte Weise gelingen kann, zahlreiche Erkrankungen zu kurieren. Wie alle osteopathischen Therapien wirkt auch sie auf den ganzen Menschen und zielt darauf ab seine inneren Abwehrkräfte zu stabilisieren.

Die cranio sakrale Therapie ist ein alternatives Heilverfahren. Der Begriff „cranio-sacral“ kommt aus dem Lateinischen und heißt so viel wie „den Schädel und das Kreuzbein betreffend“. Damit benennt der Name das hauptsächliche Wirkungsfeld der craniosakralen Heilmethode: die Wirbelsäule. Sie ist die Verbindung zwischen dem Kopf und der Hüfte und damit ein Dreh- und Angelpunkt der wichtigsten Gelenkverbindungen im Körper. Zudem ist sie in ein sensibles Flechtwerk von Gefäßen eingebunden, die Informationen weiterleiten, den Organismus mit Nährstoffen versorgen und ihn von Abfall- und Schadstoffe befreien.

Dieses hochkomplexe System hält den gesamten Organismus am Laufen und sorgt dafür, dass er gesund bleibt. Die cranio-sakrale Heilkunde setzt sich dafür ein, dass dieses System frei von Störungen bleibt, damit es seine wertvollen Aufgaben optimal erfüllen kann. Als wirksamer Bestandteil der Osteopathie wird die cranio-sakrale Therapie daher auch in der Schulmedizin häufig als Ergänzung von klassischen Therapien eingesetzt.

 

Wann ist eine Cranio Sakrale Therapie hilfreich?

Wenn der Rhythmus des cranio-sakralen Systems gestört wird – zum Beispiel durch Verletzungen oder durch innere Blockaden – kommt es zu Krankheitserscheinungen. Es entstehen Verspannungen oder Schmerzen im Bewegungsapparat. Die häufigsten Folgen von Störungen im cranio-sakralen System sind:

  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Kieferbeschwerden
  • Nebenhöhlen- oder Mittelohrentzündungen
  • Rückenschmerzen
  • Schleudertrauma
  • Tinnitus
  • Stress und Schlafstörungen

 Man erkennt weitere Störungen daran, dass der Fluss in den Gefäßen, die unseren Körper durchziehen, aus seinem natürlichen Rhythmus gerät. Die Folgen können sich in Schmerzen und Verspannungen äußern.

Bei akuten Beschwerden sollten Sie zunächst einen entsprechenden Facharzt aufsuchen, um sicherzustellen, dass keine ernsthafte Erkrankung vorliegt. Unter Umständen erkennt der Arzt Anzeichen für die Notwendigkeit einer medizinische Behandlung, hält aber gleichzeitig eine begleitende cranio-sakrale Therapie für sinnvoll. In diesem Fall stimme ich meine Therapie mit der Diagnose des Facharztes ab und arbeite eng mit ihm zusammen.

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Dauer der Behandlung

Eine cranio-sakrale Behandlung dauert in der Regel eine Stunde. Je nachdem, um welche Beschwerden es sich handelt, können eine oder mehrere Sitzungen nötig sein, um die Chance auf nachhaltige Genesung zu erhalten. Nach chronischen Beschwerden ist es sinnvoll, die Behandlung in regelmäßigen Abständen prophylaktisch zu wiederholen.

Die Wirkung der
Cranio-sakral-Therapie

Die cranio-sakrale Therapie ist eine körperorientierte Behandlung. Als geübte Therapeutin kann ich die rhythmischen Gefäßbewegungen im Körper mit meinen Händen ertasten. Dabei spüre ich, ob dort eine Fehlfunktion vorliegt. Wenn ich ein Hindernis fühle, kann ich es mit fein dosiertem Fingerspitzengefühl ganz sachte auflösen. Die Wirkung kann sich häufig sehr schnell zeigen: Die Verspannungen lösen sich und die Schmerzen können nachlassen.

Die feinen Impulse, die das System durch diese Behandlung erhält, können die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktivieren. Sie können dafür sorgen, dass sich die betroffene Region regeneriert und neue Abwehrkräfte aufbaut. Über die funktionale Einheit des cranio-sakralen Systems kann sich die heilende Wirkung der Therapie sogar über den gesamten Organismus fortsetzen.

Als ganzheitliche Therapie befasst sich eine cranio-sakrale Behandlung nicht allein mit dem Krankheitssymptom. Sie nimmt immer den ganzen Patienten in den Blick. Dazu gehört seine körperliche Konstitution ebenso wie seine Krankheitsgeschichte und sein psychosoziales Umfeld. Alles kann Einfluss auf sein gesundheitliches Befinden haben. Deshalb steht am Beginn jeder Behandlung zunächst ein ausführliches Gespräch mit dem Patienten. Es liefert wertvolle Informationen für die Diagnose und fördert gleichzeitig die konstruktive Selbstwahrnehmung des Patienten.

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